Gütersloh: Güths Mariechen als Fußgängerampel?

Gütersloh: Güths Mariechen als Fußgängerampel?

Gütersloh, 12. April 2025

In Deutschland gibt es einige Fußgängerampeln mit individuellen Motiven, die weit über das klassische #Ampelmännchen hinausgehen. In #Gütersloh ist so etwas nicht in Sicht. Besonders bekannt ist indes das #Ost Ampelmännchen aus Berlin, das mit seinem charakteristischen Hut zum Kultsymbol geworden ist. Ursprünglich in der #DDR entwickelt, unterscheidet es sich deutlich vom eher nüchternen West Ampelmännchen und ist heute in vielen deutschen Städten zu finden – nicht nur als Verkehrssignal, sondern auch als beliebtes Designobjekt.

Darüber hinaus setzen immer mehr Städte auf regionale oder kulturell bedeutsame Figuren in ihren Fußgängerampeln. In #Mainz etwa erscheint Johannes Gensfleisch, genannt »#Gutenberg«, der berühmte Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, als Ampelmotiv. #Augsburg hat Figuren aus der #Augsburger #Puppenkiste wie #Jim #Knopf und #Lukas den #Lokomotivführer auf die Signale gebracht. In #Dresden sind stilisierte Opernfiguren zu sehen, passend zum kulturellen Profil der Stadt. #Zwickau ehrt den Komponisten Robert #Schumann mit einem individuellen Ampelmännchen, während #Bremen die #Bremer #Stadtmusikanten leuchten lässt. Auch #Erfurt hat bekannte TV Figuren wie #Bernd das #Brot in seine Ampeln integriert, und in #Saarbrücken sieht man sogar ein Männchen mit #Schwenker #Grill – ein augenzwinkernder Verweis auf die regionale Grilltradition.

Solche #Sonderampeln müssen allerdings von den zuständigen #Behörden genehmigt werden. Dabei gilt: Die Motive dürfen die #Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen und müssen als rote und grüne #Signale eindeutig erkennbar bleiben. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, können individuell gestaltete Ampelfiguren nicht nur für mehr Aufmerksamkeit und Identifikation sorgen, sondern auch ein charmantes Stück #Stadtidentität im Alltag sichtbar machen.

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