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Der Mai 2025 in der Kölner PhilharmonieZoom Button

Abel Selaocoe. Foto: Phil Sharp, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Der Mai 2025 in der Kölner Philharmonie

hfkxjDer Mai 2025 in der #Kölner #Philharmonie

#Köln, 19. April 2025

Abel Selaocoe: »Voices«

#Abel #Selaocoe muss in jeder Hinsicht Erstaunen hervorrufen. Nicht genug, dass er als #Cellist und Komponist internationales Renommee genießt, er vermag auf der Bühne auch mit seinen Gesangskünsten zu überzeugen. Und gemeinsames Singen ist für den Musiker seit jeher von größter Bedeutung. 

Neben dem virtuosen, gleichwohl unorthodoxen Spiel auf dem #Cello stellt sein Gesang einen festen Bestandteil seiner Performance dar – die Beteiligung des Publikums ist dabei ausdrücklich erwünscht! Darüber hinaus werden Kölner Chöre eingeladen, um Teile des Programms mitzugestalten.

Freitag, 2. Mai 2025, 20 Uhr

Monteverdi: »L’incoronazione di Poppea«

Claudio Monteverdis letzte #Oper »L’incoronazione di Poppea« besticht mit ausdrucksvoller, facettenreicher Musik. Eine erstklassige Sängerschar und die renommierte Cappella Mediterranea unter Leonardo García Alarcón erwecken dieses frühbarocke Meisterwerk zum Leben.

Poppea Sabina, die schönste Frau Roms, setzt alles daran, Kaiserin an der Seite von Kaiser Nerone zu werden. Macht und Leidenschaft stehen im Zentrum von Claudio Monteverdis Opernknüller über diese Frau. Dank ihrer packenden Interpretation lassen Leonardo García Alarcón und sein Alte #Musik Ensemble Cappella Mediterranea das Publikum mitfiebern in der konzertanten Aufführung dieses eindrucksvollen Dramma per musica. Die junge belgische Sopranistin Sophie Junker begeistert in der Rolle der Poppea.

Montag, 5. Mai 2025, 19 Uhr 

»Acht Brücken«:: Carolin Widmann, SWR Symphonieorchester,Bas Wiegers

Um den Klang bis in seine geheimnisvollsten Verästelungen hinein kennenzulernen, legte ihn Kaija Saariaho einfach »unters Mikroskop«. 2023 ist die große finnische Komponistin in ihrer Wahlheimat Paris gestorben. Zusammen mit Geigerin Carolin Widmann erinnert das #SWR #Symphonieorchester an diese Magierin der Zwischen und Mikrotöne.

Ein geheimnisvolles Band entwickelt sich in Saariahos Frühwerk »Verblendungen« zwischen Orchester und Tonband. Und für das Violinkonzert »Graal théâtre«, das für Gidon Kremer entstand, ließ sie sich von der Sage um den heiligen Gral inspirieren. Eingeläutet wird das Konzert mit einer munteren Landpartie, mit Witold Lutoslawskis »Kleinen Suite«. Das Finale gehört der impressionistischen Klangikone »La Mer« von Claude Debussy, einem Komponisten, dessen Klangsprache sich Kaija Saariaho nahe fühlte.

Sonntag, 11. Mai 2025, 18 Uhr

»Acht Brücken«: Lichtbogen

Mit Kaija Saariaho ist das zentrale Künstlerporträt von »Acht Brücken« erneut einer international gefeierten Komponistin gewidmet. Der »Lichtbogen« von 1985 bis 1986 gehört unbestritten zu einem ihrer Hauptwerke. Mit feinsten Instrumentierungstechniken und gelegentlichem Einsatz von Elektronik erreicht sie verblüffende Effekte, die die gesamte Bandbreite von zartem Schillern bis hin zu kraftvollen Laserstrahlen ausfüllen. Die elektronischen Tools zum »Lichtbogen« entstanden am Pariser IRCAM, als dessen Gründungsvater Pierre Boulez zu Recht gilt. Sein Geburtstag jährt sich im Jahr 2025 zum 100. Mal und so erweist das Festival auch ihm eine Reverenz mit der Aufführung von »sur Incises«, das aufgrund seiner außergewöhnlichen Besetzung so selten zu hören ist – in der Philharmonie zuletzt 1999. 

Donnerstag, 15. Mai 2025, 20 Uhr 

Quatuor Ébène

Sie sind unermüdlich im musikalischen Hochgebirge unterwegs. Keine Expedition ist ihnen zu mühsam. Sie erschließen komplexe Landschaften und fühlen sich darin pudelwohl. Die Mitglieder des Quatuor Ébène zählen zur Spitzenklasse unter den Streichquartetten.

Das Quatuor Ébène ist auf allen Kontinenten eine feste Größe, spätestens seit seiner Welttournee »Beethoven Live Around the World«. Die daraus resultierenden Einspielungen aller Streichquartette von Ludwig van Beethoven gelten als »neue Referenzaufnahme«. In der Tat kann man sich der Sogkraft dieses Ensembles kaum entziehen. Nichts wirkt mühsam einstudiert, sondern alles spontan und wie improvisiert. 

Dienstag, 20. Mai 2025, 20 Uhr

#Berliner #Philharmoniker, Kirill Petrenko

»Ich bin lebensdurstiger als je«, bekannte Gustav #Mahler, während er seine existenzielle, von wehmütigen Abschiedsgesten durchwirkte Neunte komponierte. Ein unerhörtes Spannungsfeld, das nun die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko ausloten.

Das klangzauberische Exzellenzensemble und sein sorgfältig formvollendender Chefdirigent dringen tief in dieses letzte von Mahler zu Ende gebrachte Orchesterwerk ein. Bei aller Abgeklärtheit gebärdet es sich immer wieder trotzig, rau, wild und mit galligem #Humor. Doch die gewaltigen apotheotischen Durchbrüche früherer Sinfonien sind unwichtig geworden: Immer sanfter wird am Ende der Klang, immer durchsichtiger, bis er sich zu guter Letzt völlig auflöst. Friede kehrt ein, Abschied ohne Bitterkeit.

Mittwoch, 21. Mai 2025, 20 Uhr 

»Round« – The #Düsseldorf #Düsterboys

Peter Rubel und Pedro Gonçalves Crescenti sind als The Düsseldorf Düsterboys und International Music zwei prägende Stimmen der deutschen Musikszene. Mit ihrer besonderen Harmonie und poetischen Leichtigkeit schaffen sie zeitlose Klänge zwischen Melancholie und Optimismus.

Zu Round in die Kölner Philharmonie kommen sie als vierköpfige Band und verbinden musikalische Vielfalt mit tiefgründiger Lyrik und einer Prise Humor. Die Songs spielen mit Kontrasten – Alltagsbeschreibungen treffen auf Metaphysik, sanfte Melodien auf vielseitige Einflüsse von Folk bis Samba. Diese unbeschwerte Vielseitigkeit, gepaart mit jahrelanger künstlerischer Vertrautheit, macht ihre Musik zu einem Erlebnis, das Genregrenzen überschreitet und einen Hauch von Zeitlosigkeit versprüht. Ein Sound für alle, die das Besondere suchen.

Donnerstag, 22. Mai 2025, 21 Uhr 

»Rising Stars«: Quatuor #Agate

4 Franzosen in Berlin, dazu die Einladung zu einem Konzert in einer alten #Kirche auf #Korsika – und die Idee, dafür ein Streichquartett zu gründen. Das Konzert fand zwar nie statt, das Quatuor Agate aber war geboren: mit ungebremster Lust, das Quartett Repertoire zu erkunden.

Und das tun die vier Musiker mit einer Reise in die Streichquartett Geschichte von den Anfängen mit Joseph Haydn, dem Erfinder der Gattung, bis zu einem neuen Auftragswerk für Streichquartett von Anna Korsun. Bereits wenige Jahre nach der Ensemble Gründung ist das Quatuor Agate, dessen Namen an eine Jugendliebe von Johannes Brahms erinnert, mehr als die Summe der vier Einzelstimmen, sondern längst eine verschworene musikalische Gemeinschaft. Rising Stars auf kammermusikalischen Höhenflügen sozusagen.

»Rising Stars« ist ein Projekt der European Concert Hall Organisation (ECHO). Quatuor Agate wurde nominiert von #Konzerthaus #Dortmund, Kölner Philharmonie und #Philharmonie de #Paris.

Sonntag, 25. Mai 2025, 16 Uhr

Hanna Elisabeth Müller, Daniel Ottensamer, Juliane Ruf

»Lieder sind wie kleine Opern, in die man viele Farben hineinbringen kann«, behauptet Hanna Elisabeth Müller. Jung an Jahren, reich an Erfolgen, widmet sich die Sopranistin den Programmen ihrer Liederabende immer mit besonderer Sorgfalt.

Facettenreichtum ist bei den Auftritten von Hanna Elisabeth Müller garantiert. Kein Orchester, keine Kulisse, kein Kostüm – beim Lied kann man sich nicht verstecken, gesteht die gebürtige Mannheimerin. Die intime Atmosphäre dieser so besonderen Kunstform entsteht für sie auch dank der unmittelbaren Nähe zum Publikum. Neben ihrer langjährigen Klavierpartnerin Juliane Ruf tritt sie in Köln auch mit dem Klarinettisten Daniel Ottensamer auf, dem gefeierten Solisten und Mitglied der #Wiener Philharmoniker.

Sonntag, 25. Mai 2025, 20 Uhr

#Mitsuko #Uchida

Als Kind verließ sie ihre japanische Heimat und kam nach Österreich – und damit in eine neue Welt. In Wien ausgebildet, entwickelte sich Mitsuko Uchida zu einer Pianistin von Weltrang. Ihre Begeisterung für die Wiener Musik begleitet sie bis heute.

Wie tief kann man in manche Ozeane eintauchen? »Unendlich«, sagt Mitsuko Uchida und meint damit vor allem die Sonaten von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven. »Es sind allerdings völlig verschiedene Klangwelten.« Trotz ihrer reichen Bühnenerfahrung begegnet Uchida den großen Werken der Klavierliteratur so sensibel wie am ersten Tag. »Ich bin heute vielleicht mutiger, aber in einem anderen Sinne als in meinen ersten Jahren.« Mit ihrem ›Wiener Blut‹ kommt sie den Geheimnissen dieser Musik ganz sicher auf die Spur …

Dienstag, 27. Mai 2025, 20 Uhr

Mariza: »Amor«

Wohl kaum jemand interpretiert den süßen Weltschmerz Portugals so eindrucksvoll wie #Mariza. Die platinblonde Sängerin hat den melancholischen Sound ihrer Heimat in die ganze Welt exportiert. Natürlich spielt »Amor«, die Liebe, als Thema eine große Rolle.

Dass der Fado, der »portugiesische Blues«, auch hierzulande einem breiteren Publikum bekannt geworden ist, dafür sorgte in den letzen Jahren besonders die aus Lissabon stammende Fadista Marisa dos Reis Nunes, kurz Mariza. Mit allen Poren hat sie die sentimentale Stimmung aufgesogen, die den #Fado bestimmt. Vor jeder Tournee besucht die 50 Jährige die einschlägigen Fado Lokale ihrer Heimatstadt, um sich neu inspirieren zu lassen. Marizas Konzerte wirken manchmal so, als sei man mitten in Lissabons Altstadt.

Samstag, 31. Mai 2025, 20 Uhr

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