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Was die Fettverbrennung bremst – und wie man es besser macht
Kaloriendefizit, Cardio, Proteinshakes – theoretisch ist alles da, was man braucht, um Fett zu verlieren. Und trotzdem passiert: nichts. Kein Fortschritt, keine Veränderung, keine schwindenden Polster. Der Grund? Die größten Feinde der Fettverbrennung lauern nicht auf dem Teller, sondern im Alltag – und sie kommen leise, oft getarnt als »gute Idee«.
1. Zu wenig essen – klingt logisch, ist aber kontraproduktiv
Auch wenn es zunächst funktioniert hat: Radikale Diäten senken nicht nur die Energiezufuhr, sondern leider auch den Grundumsatz. Der Körper fährt auf Sparflamme, Muskeln werden abgebaut, Hormone wie Leptin und Schilddrüsenhormone sinken. Die Folge: Der Stoffwechsel schläft ein. Ironischerweise fällt der Fettverlust dann schwerer als vorher.
2. Zu viel Cardio – der Klassiker unter den Bremsklötzen
Endloses Joggen oder tägliches Radeln im selben Pulsbereich mögen für das Herz gut sein – für die Fettverbrennung ist das Gegenteil der Fall. Monotones Ausdauertraining in Kombi mit Kaloriendefizit kann den Muskelabbau beschleunigen und damit langfristig auch den Kalorienverbrauch senken.
3. Auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten
Im Dschungel der Supplements gibt’s zahlreiche Produkte, die die Fettverbrennung unterstützen können – zumindest, wenn sie klug eingesetzt werden. Dazu zählen unter anderem L-Carnitin, Koffein, Grüner Tee-Extrakt zur Fettverbrennung oder Capsaicin. Als stärkeres Beispiel wird im Bodybuilding-Bereich auch Clenbuterol bestellen genannt. Einige Sportler berichten über positive Clenbuterol Fettverbrennung Erfahrungen – allerdings ist das Präparat in manchen Ländern rezeptpflichtig.
Aber generell gilt: Kein Nahrungsergänzungsmittel ersetzt Training oder Ernährung – aber manche können gezielt unterstützen.
4. Zu wenig Schlaf – der unsichtbare Saboteur
Wer nachts zu wenig schläft, produziert mehr Ghrelin (Appetithormon) und weniger Leptin (Sättigungshormon). Gleichzeitig steigt der Cortisolspiegel, was den Fettabbau auch wieder weiter hemmt. Schon fünf Nächte mit zu wenig Schlaf können den Insulinstoffwechsel verschlechtern – und damit leider auch das Körpergewicht beeinflussen, ganz ohne extra Kalorien.
5. Stress – der heimliche Endgegner
Wie schon beim Thema Schlaf erwähnt - Cortisol, das berühmte Stresshormon, macht vieles schwerer: Muskelaufbau, Regeneration, Schlaf. Und eben auch Fettabbau. Dauerstress wirkt wie ein innerer Stoppschild für den Stoffwechsel. Aber Meditation, Magnesium, Spaziergänge oder adaptogene Pflanzenstoffe wie Ashwagandha können oft schon dabei helfen, den Pegel wieder in den grünen Bereich zu bringen.
6. Kein Krafttraining – verschenktes Potenzial
Muskelmasse ist das metabolisch aktivste Gewebe. Je mehr davon vorhanden ist, desto höher ist auch der Grundumsatz – also der Kalorienverbrauch im Ruhezustand. Wer also nur joggt oder radelt und aber auf Hanteln verzichtet, verbaut sich einen der besten Tricks zur langfristigen Fettverbrennung.
7. Snacks, Drinks, Soßen – die versteckten Kalorienbomben
»Nur ein kleiner Smoothie«, »nur ein Esslöffel Dressing« – all das summiert sich. Flüssige Kalorien und Soßen sind tückisch, weil sie oft übersehen oder unterschätzt werden. Wer den Überblick behalten will, sollte eine Zeit lang tracken oder zumindest bei verdächtigen Lebensmitteln nachrechnen.
Das Fazit? Fettabbau ist kein Sprint – aber für alle möglich
Oft liegt der Schlüssel nicht in einem neuen Mega-Diät-Trend oder Superfood, sondern in den guten alten Basics. Ausreichend Schlaf, kluges Training, gezielte Ernährung und ein entspannter Umgang mit dem Thema sorgen für nachhaltigen Erfolg. Wer dann noch auf individuelle Bedürfnisse eingeht und gezielt Unterstützung – sei’s durch Supplements oder Training – einsetzt, wird langfristig sicherlich auch belohnt.
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