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Foto: Vika Glitter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Beeinflussen Zentralbanken nun doch den Kryptomarkt?

Beeinflussen Zentralbanken nun doch den Kryptomarkt?

Zentralbanken hatten schon immer einen erheblichen Einfluss auf die Finanzmärkte – von Aktien über Rohstoffe bis hin zu Währungen. In den letzten Jahren ist jedoch eine neue Anlageklasse hinzugekommen: Kryptowährungen. Bitcoin, Ethereum und andere digitale Vermögenswerte haben ein enormes Wachstum verzeichnet.

Obwohl Kryptowährungen ursprünglich geschaffen wurden, um sich von Regierungen und Banken unabhängig zu machen, lässt sich der Einfluss der Zentralbanken auf den Kryptomarkt nicht leugnen. Ihre Geldpolitik und Finanzpolitik hat sowohl direkte als auch indirekte Auswirkungen auf den Wert und die Akzeptanz digitaler Währungen.

Wie sich die Zinspolitik auf den Kryptomarkt auswirkt

Zentralbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die US Notenbank (Fed) steuern die Leitzinsen und beeinflussen damit die gesamte Wirtschaft. Erhöhen sie die Zinsen, verteuern sich Kredite, wodurch die Nachfrage nach risikoreichen Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen sinken kann.

Umgekehrt führt eine lockere Zinspolitik mit niedrigen oder weiter sinkenden Zinsen dazu, dass Anleger vermehrt nach alternativen Investments suchen. Kryptowährungen wie Bitcoin werden dann oft als Absicherung gegen niedrige Zinsen und Inflation betrachtet. Dies kann dazu führen, dass der Bitcoin Kurs steigt, da immer mehr Menschen ihr Kapital in digitale Vermögenswerte umschichten.

Quantitative Lockerung und der Kryptomarkt

Ein weiteres wichtiges Instrument der Zentralbanken ist die quantitative Lockerung (Quantitative Easing, QE). Dabei kaufen Zentralbanken Staatsanleihen auf, um zusätzliches Geld in die Wirtschaft zu pumpen und die Liquidität zu erhöhen. Ziel ist es, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

Allerdings kann QE zu Inflation führen, insbesondere wenn mehr Geld in Umlauf kommt, als die Wirtschaft tatsächlich aufnehmen kann. In den letzten Jahren hat dies den Wert traditioneller Währungen infrage gestellt und das Interesse an Kryptowährungen gesteigert. Viele Anleger betrachten Bitcoin daher als Absicherung gegen den Kaufkraftverlust sogenannter Fiatwährungen.

Regulierungsdruck und die Zukunft von Krypto

Neben ihrem Einfluss auf die Wirtschaft durch Zinspolitik und QE nehmen Zentralbanken auch über Regulierungen Einfluss auf den Kryptomarkt. Steuerliche Maßnahmen oder gesetzliche Vorgaben zur Akzeptanz digitaler Währungen können die Marktentwicklung erheblich beeinflussen.

In vielen Ländern befindet sich die Regulierung des Kryptomarktes noch in der Entwicklung. Werden beispielsweise strengere Vorschriften für Kryptobörsen wie Bitvavo eingeführt, kann dies kurzfristig zu einem Preisrückgang digitaler Währungen führen. Gleichzeitig könnten klare regulatorische Rahmenbedingungen die allgemeine Akzeptanz von Kryptowährungen fördern, was sich langfristig positiv auf deren Wert und Stabilität auswirken könnte.

Digitales Zentralbankgeld (CBDCs)

Zentralbanken weltweit prüfen derzeit die Einführung eigener digitaler Währungen, sogenannter CBDCs (Central Bank Digital Currencies). Diese unterscheiden sich von bestehenden Kryptowährungen wie Bitcoin, könnten aber die Akzeptanz und Nutzung digitaler Zahlungsmittel grundlegend verändern.

CBDCs könnten die Rolle herkömmlicher Währungen stärken und sie gleichzeitig stabiler machen, was sich auf die Nachfrage nach »freien« Kryptowährungen wie Bitcoin auswirken könnte. Da CBDCs in der Regel streng reguliert und zentral gesteuert werden, könnten sie den Markt nachhaltig verändern und den Wettbewerb zwischen staatlich kontrollierten und dezentralen digitalen Währungen verschärfen.

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