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Gütersloh: gemeinsam stark für #Kinder und #Jugendliche
Gütersloh, 23. Juni 2025
Der Start in die Schulsozialarbeit in Gütersloh wird begleitet – professionell, partnerschaftlich und praxisnah. Mit dem 6. Durchgang der Einsteigerfortbildung unterstützt die Stadt Gütersloh gemeinsam mit den Trägern #Arbeiterwohlfahrt (#AWO) Kreisverband Gütersloh end SPI Gütersloh neue Schulsozialarbeiter beim Einstieg in ihre verantwortungsvolle Aufgabe. Die Einsteigerfortbildung ist ein Angebot, das sich in den vergangenen Jahren etabliert hat. »Wir möchten die Neueinsteigenden in der Schulsozialarbeit gleich von Beginn an gut begleiten und für die Herausforderungen, die mit dieser Aufgabe einhergehen, sensibilisieren«, sagt Kai Treptow, stellvertretender Bereichsleiter und Teamleitung der Schulsozialarbeiter bei der AWO.
Die Aufgaben in der Schulsozialarbeit sind anspruchsvoll. Schulsozialarbeiter arbeiten oft in kleinen Teams oder allein, sie müssen ihre Rolle und ihr professionelles Selbstverständnis immer wieder erklären. Dabei stehen sie in engem Kontakt mit Kindern und Jugendlichen, deren Themen sich zunehmend mit globalen Herausforderungen überschneiden: #Pandemie, #Krieg in #Europa und im #Nahen #Osten, #Klimakrise. #Schulsozialarbeit setzt hier gezielt Zeichen – für Vielfalt, Beteiligung und Chancengleichheit – und ist im Schulalltag nah an der Lebenswelt junger Menschen. »Uns ist es wichtig, dass ihr die Strukturen und die Möglichkeiten nutzt, die euch hier in Gütersloh geboten werden«, betont Ulrike Baak Graf, Teamleiterin Schulsozialarbeit beim SPI. »Eure Profession wird gebraucht und gleichzeitig sind Ressourcen begrenzt. Da ist es umso wichtiger, die Grundprinzipien der Schulsozialarbeit transparent zu machen und zu bewahren.« Dazu gehört auch die Vermittlung der 3 zentralen Prinzipien: #Vertraulichkeit, #Freiwilligkeit und #Niedrigschwelligkeit. Schulsozialarbeit ist ein freiwilliges Angebot für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Fachkräfte unterliegen der Schweigepflicht. Dabei ist #Vertraulichkeit nicht gleichbedeutend mit Abschottung: In manchen Fällen braucht es weiterführende Hilfen – dann werden diese Schritte gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen entwickelt. Denn jede Situation sei individuell, jede Familie bringe ihre eigene Geschichte mit. Nicht jede Herausforderung habe eine Standardlösung. Das weiß auch die neue Gruppe von Schulsozialarbeitern – und ist nun gut vorbereitet, um gemeinsam mit Gütersloher Familien passende Wege zu finden.
Aktuell sind rund 50 Schulsozialarbeiter an #Grundschulen und weiterführenden Schulen in Gütersloh tätig – angestellt bei freien Trägern, über das Land #NRW oder direkt bei der Stadt. Die Einsteigerfortbildung ist ein wichtiger Baustein, um die Schulsozialarbeit nachhaltig zu gestalten.
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