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Drei Belugas und ein Grönlandhai brutal getötet – ein erschütternder Rückschlag für den Meeresschutz
#Quaqtaq, #Nunavik (Nord #Québec, #Kanada), 18. Juli 2025
In der abgelegenen arktischen Gemeinde Quaqtaq kam es am Freitag zu einem blutigen Vorfall, der weltweit für Entsetzen sorgt. 3 #Belugawale wurden mit #Gewehren und traditionellen #Harpunen erlegt – eine Praxis, die in der Region zwar noch »ls »kulturelle«Tradition« gilt, aber immer stärker hinterfragt werden muss. Nach dem Abtransport an das Ufer wurden die #Tiere ausgenommen, ihr Blut färbte das arktische Wasser rot.
Doch damit nicht genug: Als plötzlich ein #Grönlandhai – ein äußerst seltenes und vom Aussterben bedrohtes Tier – in Ufernähe auftauchte, wurde auch er zur Zielscheibe. Die Jäger trieben das Tier in die Enge, versuchten es zunächst mit einer Lanze zu töten, scheiterten jedoch – und eröffneten schließlich mit Gewehren das Feuer. Der uralte #Hai verblutete unter dem Jubel einiger #Zuschauer, darunter auch #Kinder.
Ein Raub an uraltem Leben
Grönlandhaie, auch bekannt als Eishaie, zählen zu den ältesten Wirbeltieren der Erde. Manche Exemplare erreichen ein geschätztes Alter von über 400 Jahren – sie schwammen durch die #Ozeane, als es #Napoleon noch nicht gab und als Menschen noch mit Segelschiffen die Welt entdeckten. Ihr extrem langsamer Stoffwechsel, das Leben in eisigen Tiefen und ihre außergewöhnliche Fähigkeit zur DNA Reparatur machen sie zu stillen Giganten der Meere – und zu Symbolen für das, was wir verlieren, wenn wir Tiere nur als Jagdobjekte sehen.
Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit nur noch etwa 270 Grönlandhaie existieren. Jeder getötete Hai ist ein Verlust für die gesamte Art – und ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich für den Schutz unserer Ozeane einsetzen.
Kritik an kultureller Praxis und #Doppelmoral
Jörn Kriebel, Gründer der Privat Initiative »Save the Ocean«, zeigt sich tief erschüttert: »Ich musste die Aufnahmen mehrmals ansehen, um zu glauben, dass das wirklich passiert ist. Es ist unfassbar grausam – und völlig verantwortungslos. Dass Kinder dieser Gewalt ausgesetzt sind und daran teilhaben, ist ebenso erschreckend.«
Kriebel sagt dazu: »Solche Völker wie Grönländer oder Kanadier haben kein Gehirn in ihren dummen Schädeln, wenn sie so bedrohte Tiere abschlachten. Solche Abschlachtungen wie bei Belugawalen, Grönlandhaien, Robben und Eisbären sind ein tägliches Spiel unter dem Deckmantel der #Kultur. Der größte Teil des Fleisches wird gar nicht gegessen – sie schlachten die Tiere, und die toten Körper bleiben einfach am Ufer liegen. Glückwunsch! Ich glaube, viele sind damals bei der Geburt auf den Kopf gefallen – anders kann ich mir das Verhalten nicht erklären.«
Es gibt zahllose Aufnahmen, die zeigen, wie Wale und Haie in industriellem Maßstab abgeschlachtet werden. Doch ein Video über die brutale Tötung eines Grönlandhais – eines Lebewesens, das womöglich bereits schwamm, als die Französische Revolution begann – ist selten. Und umso erschütternder.
Dieser Vorfall muss ein Weckruf sein.
Für einen besseren #Tierschutz.
Für echte Bildung statt blinder Tradition.
Für Respekt vor dem Leben – gerade dort, wo es am verletzlichsten ist.
Während sich Befürworter solcher Jagden auf kulturelle Rechte berufen, stellt die Privat Initiative »Save the Ocean« weltweit klar: Tradition rechtfertigt keine Grausamkeit – schon gar nicht im 21. Jahrhundert. Zudem wird oft übersehen, dass in allen #Siedlungen der Region tägliche Flugverbindungen existieren, die frische #Lebensmittel bringen. Es gibt also keine akute Notwendigkeit, Meeressäuger zu töten.
Gefahr für Mensch und Tier
Ein weiteres Problem: Meerestiere wie Wale und Haie sind zunehmend mit Quecksilber und Mikroplastik belastet. Ihr Fleisch stellt eine Gesundheitsgefahr dar – insbesondere für schwangere Frauen. Der Konsum kann langfristig zu Krebs, Entwicklungsstörungen und anderen schweren Erkrankungen führen – ein Fakt, der in abgelegenen Regionen oft ignoriert wird.
Save the Ocean fordert …
Denn wer heute einen Grönlandhai erschießt, löscht ein Jahrhundert an Leben aus.
»Wenn das #Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das #Delfinarium, aber nicht die Tiere!«
Save the Ocean, mehr …
Altenberg 5
35606 Solms Oberbiel
E-Mail info@save-the-ocean.de
www.save-the-ocean.de
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