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Gütsel Presseschau am 1. September 2025: »Queren der Moltkestraße soll sicherer werden«
#Gütersloh, 1. September 2025
Nun ja … die #Gefahr liegt hier aber nicht in der Situation, sondern daran, dass niemand (mehr) die #Verkehrsregeln kennt. Dort sind ja 2 #Zebrastreifen – Radler müssen halt absteigen und schieben. Oder warten. Manche Autofahrer gewähren Radlern freiwillig Vorrang … vielleicht glauben sie, das sei richtig – ist es nicht, und es kann lebensgefährlich sein. Wenn nämlich aus der anderen Richtung ein Autofahrer kommt, der weiß, dass es falsch ist, und Radlern keinen Vorrang gewährt.
Was sinnvoll wäre
Der #Gesetzgeber könnte darüber nachdenken, ob die #STVO nicht dahingehend geändert wird, dass auch Radler an »Fußgängerüberwegen« (vulgo »Zebrastreifen«) Vorrang haben. Das entspräche mittlerweile auch der gefühlten Verkehrspraxis.
Gefahrensituationen in Gütersloh
Es gibt weitere Gefahrensituationen in Gütersloh, um die sich gekümmert werden muss. Die Einfahrt zur Tiefgarage an der Daltropstraße zum Beispiel könnte durch einen #Spiegel entschärft werden. Autofahrer sind hier offenbar notorisch der falschen Ansicht, Vorrang vor querenden Fußgängern zu haben.
Außerdem wirkt der straßenseitige Streifen des Bürgersteigs zwischen »#Musikgalerie am #Dreiecksplatz« und der #Kreuzung #Münsterstraße auf viele #Verkehrsteilnehmer wie ein #Radweg. Es ist kein Radweg. Das sollte deutlicher erkennbar sein. Ebenfalls glauben manche Zeitgenossen, wenn sie die Einfahrt vis à vis dem #Cafébackhaus nutzen, hätten sie als Autofahrer Vorrang vor Fußgängern. Haben sie nicht.
Darüber hinaus gibt es nicht nur an der #Herzebrocker #Straße stadtauswärts (hinterm Ring) eine gefährliche Sitation für Radler und Fußgänger – Radler müssen den »Radweg« nutzen, der aber nur ein sehr, sehr schmaler Bürgersteig ist. Gefährlich und unangenehm. Die Radwege Unter den Ulmen sind übrigens auch eine Katastrophe und sollten saniert werden. Auch sind dort und an anderen Stellen – etwa an der #Carl #Bertelsmann #Straße stadtauswärts zwischen der Unterführung Kirchstraße und der #Verler Straße – »#Dooring« #Unfälle vorprogrammiert. Radler müssen höllisch aufpassen.
Generell wissen nicht wenige Autofahrer offensichtlich nicht, dass Radler einen Radweg nur dann nutzen müssen, wenn er mit einem blauen Schild versehen ist. Vor geraumer Zeit wurde ein Radler, der an der Kaiserstraße Nähe #Stüwe #Weissenberg die Straße nutzte, von einem #Mustang #Fahrer massiv angepöbelt. Das Benutzen von Bürgersteigen und Fußgängerzonen durch (viel zu schnelle) Radler und E Scooter Fahrern ist bekanntlich schon länger ein leidiges Thema. Auch wenn in den meisten Fußgängerzonen Radler radeln dürfen – die meisten sind viel zu schnell.
Alles in Allem könnte man die meisten dieser Probleme dadurch erschlagen, dass man aus der ganzen Innenstadt eine »Fahrradzone« à la »Fahrradstraßen« macht. Dann wäre Gütersloh wohl auch die erste Stadt Deutschlands, die eine »#Fahrradstadt« wäre.