Grafik: Gütsel KI, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Klimaschutz oder #Zivilisationsschutz?
#Gütersloh, 13. September 2025
Wenn heute von »Klimaschutz« die Rede ist, klingt es so, als ginge es darum, die Erde selbst zu retten. Doch die Erde hat keine Krise. Sie hat #Eiszeiten, #Warmzeiten, #Meteoriteneinschläge und #Supervulkane überstanden. Was wir in Wahrheit schützen wollen, ist nicht das #Klima – sondern den Status quo unserer #Zivilisation. #Städte, #Häfen, #Landwirtschaft und #Industrien hängen an den Klimazonen, die wir kennen. Verschieben sie sich, verschiebt sich unser #Fundament.
Ein Blick in die Erdgeschichte zeigt: Vor 90 Millionen Jahren war der #Südpol bewaldet, vor 34 Millionen Jahren eisfrei. #Mitteleuropa lag unter einem subtropischen #Flachmeer, #Nordamerika war durch ein #Binnenmeer geteilt, #Afrika tropisch, die #Sahara existierte nicht. Die Erde war wärmer – aber keine Gluthölle. Das Klima war anders verteilt. Die Erde kommt klar – unsere Zivilisation nicht.
#Energiegeschichte: von #Holz zu #Strom
Zivilisation ist immer auch Energiegeschichte. Zuerst war es Holz, das Wärme und Licht lieferte. Später kam die #Kohle, die #Industrialisierung möglich machte. Dann das Öl – #Energieträger und #Energiespeicher zugleich. Kein Zufall, dass es seit über einem Jahrhundert das Fundament der modernen Welt bildet: es lässt sich transportieren, lagern, gezielt einsetzen.
Dazwischen gab es Zwischenstufen, die uns heute exotisch erscheinen: der #Waltran des 18. und 19. Jahrhunderts, mit dem ganze Städte beleuchtet wurden. #Walfang war kein #Abenteuer, sondern knallharte Energieversorgung. Erst #Petroleum und später #Elektrizität machten diesen #Irrsinn überflüssig.
Heute gilt #Elektrizität zweifellos als #Energieträger der Zukunft. Doch sie hat einen Nachteil: Strom ist ein Träger – aber kein #Speicher. #Batterien helfen punktuell, sind aber keine globale Lösung. Solange wir die Speicherfrage nicht beantworten, bleibt jede #Energiewende unvollständig.
Illusion und Imperativ
Wenn wir ehrlich wären, müssten wir sagen: Mit »Klimaschutz« retten wir nichts. Wir betreiben Zivilisationsschutz. Und der verlangt mehr als #CO2 #Zertifikate und #Windparks.
Von echter #planetarer #Klimakontrolle – #Spiegel im #All, #Aerosole in der #Stratosphäre – sind wir Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte entfernt. #Forschung dazu findet kaum statt. Stattdessen debattieren wir über #CO2 #Verpressung – ein Verfahren, das Milliarden verschlingt, Risiken birgt und im Kern nichts löst.
Die unbequeme Wahrheit lautet: Wir retten nicht das Klima, wir retten höchstens uns selbst – oder eben nicht. Natürlich heißt das nicht, dass wir die #Umwelt bedenkenlos zerstören dürfen. Im #Gegenteil: #Wälder, #Böden, #Meere und #Artenvielfalt zu schützen ist ein ethischer Imperativ.
Ausblick: saubere #Energie
Die Illusion, wir könnten das Klima nach Belieben steuern, ist vorerst nicht machbar – so wünschenswert sie wäre. Selbst wenn sie eines Tages gelingt, bleibt der ethische Imperativ bestehen: Mit sauberer Energie zu arbeiten. Strom ist dafür der logische Kandidat.
Vielleicht sieht die Zukunft so aus wie in den Visionen von »Star Trek«: eine Zivilisation, die ihre Energie aus Quellen speist, die weder die Umwelt zerstören noch das Klima manipulieren. Ob die Rede dort von »#EPS #Leitungen« oder »#Warpplasma« ist, bleibt #Science #Fiction – entscheidend ist die Idee dahinter: eine Welt, in der Energie nicht mehr zerstörerisch, sondern #integrativ wirkt.