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Kunstaktion »Statusbomber« stellt SUV Boom in Frage – jetzt am Campus EisenstadtZoom Button

Thomas Sailer und der Statusbomber am Campus Eisenstadt der Hochschule Burgenland. Foto: Jasmin Thoma, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kunstaktion »Statusbomber« stellt SUV Boom in Frage – jetzt am Campus Eisenstadt

Kunstaktion »Statusbomber« stellt #SUV Boom in Frage – jetzt am #Campus #Eisenstadt

  • Der Künstler Thomas Sailer hinterfragt mit seinem neuen Werk in #Eisenstadt unser #Auto Statusdenken.

#Eisenstadt, 24. September 2025

Mit seinem Werk »#Statusbomber« hinterfragt der Künstler Thomas Sailer das Statussymbol Auto. Das Werk debütierte auf der Messe Inform in Oberwart und ist nun am Campus Eisenstadt der #Hochschule #Burgenland zu sehen.

Kunstaktion hinterfragt automobiles Wettrüsten

Trotz einem breiten Bewusstsein dafür, dass unsere Ressourcen und unsere Umwelt geschont werden müssen, geht der Trend zu immer größeren, schwereren und leistungsstärkeren Autos. Das zur Schau stellen von Status hat beim Autokauf einen hohen Stellenwert – und die Idee, durch das eigene Auto zu glänzen, ist längst in der breiten Masse angekommen. Dieses Phänomen, das automobile Wettrüsten, hinterfragt Thomas Sailer – selbst #Automobil #Enthusiast – mit seinem Werk »Statusbomber«.

Ausstellung auf Inform Oberwart und Campus Eisenstadt

Sein öffentliches Debüt feierte das Werk am 27. AUgust 2025 auf der #Messe »Inform« in Oberwart#. Seit dem 24. September 2025 ist es am Campus Eisenstadt der Hochschule Burgenland ausgestellt und wird dort für 4 Wochen zu sehen sein.

Das erklärte Ziel der Aktion ist es, das Werk einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit den Diskurs um das »Statussymbol Auto« zu befeuern und die Akzeptanz von zweckmäßigen, ressourcenschonenden Autos in der Gesellschaft zu erhöhen.

Inspiration aus #Bologna

Inspiriert ist das Werk von den mittelalterlichen Geschlechtertürmen von Bologna, die im 12. und 13. Jahrhundert als Statussymbole adeliger Familien errichtet wurden. Generell spielt das Kunstobjekt darauf an, dass Menschen schon seit der Entwicklung von Zivilisationen durch Turmbauten, beziehungsweise generell große, imposante und hohe Bauwerke ihren Status demonstrieren wollten.

Heute ist das Auto ein Statussymbol für jedermann: Ein – häufig unbewusster – Versuch, durch Größe und Motorleistung gesellschaftlichen Status zu zeigen.

Selbst Auto Enthusiast

Mit seiner #Kunstaktion, als Auto Enthusiast automobile Statussymbole in Frage zu stellen, durchbricht Thomas Sailer ein Schwarzweiß Denken. »Es gibt eben auch etwas zwischen überzeugten ›Ökos‹ und kompletten Umwelt Ignoranten«, so Sailer. »Ich halte Autos für unsere Lebensqualität – vor allem auf dem Land – für unverzichtbar. Ich finde es absolut okay, aus Leidenschaft ein bestimmtes Auto zu fahren, auch wenn es eben nicht das sparsamste Modell ist. Nur finde ich bedenklich, dass es jetzt offenbar Standard geworden ist, 2 Tonnen SUVs zu fahren. Alles andere ist heute scheinbar schon zu minder. Die Ressourcen scheinen dabei vollkommen egal zu sein – und das Geld ist den Leuten beim Auto offenbar auch egal.«

Bewusstsein schaffen als Mittel zur Veränderung

Sailer möchte sein Werk weder als Forderung nach strengeren Gesetzen, noch als erhobenen Zeigefinger verstanden wissen.

»Ich will mit der Aktion niemanden belehren und ich halte auch nichts von strengeren Vorgaben oder höheren Steuern«, so der Künstler. »Ich will nur daran erinnern, dass kleinere Autos genauso von A nach B fahren und das für einen Bruchteil der Kosten. Ich möchte aufzeigen, dass viele sich unnötig unter Druck setzen, ein teures Auto zu erhalten, weil sie glauben, mit einem Kleinwagen blöd dazustehen. Meine Aufgabe als Künstler ist es, Bewusstsein zu schaffen – entscheiden muss aber jeder für sich selbst.«

Langjähriger Hintergrund und thematische Anknüpfung

Sailer beschäftigt sich schon lange mit Nachhaltigkeitsthemen. Im Vorjahr sorgte er bereits für Aufsehen mit seinem Werk Dreckschwein – einer Schweinefigur, die aus achtlos weggeworfenem Müll aus dem Eisenstädter Schlosspark besteht. Im Juni 2025 bekam er dafür vom Burgenländischen Müllverband den Goldenen Mistkäfer verliehen.

Thematisch knüpft das Werk Statusbomber an das Projekt1310 an: Ab 2015 inszenierte Sailer einen #Dacia #Oldtimer für die Kunstaktion »Projekt1310«, mit der er schon damals die übermäßige Ressourcennutzung für Statussymbole und sinnlosen Konsum kritisch hinterfragte.

Erstmals behandelte Sailer ein Nachhaltigkeitsthema mit seinem 2012 erschienenen #Roman »Die Wüstenpflanze«.

Über Thomas Sailer

Thomas Sailer B. A., geboren am 4. August 1987 in Eisenstadt, ist Schriftsteller, Künstler und Freizeitpionier. Seit 2011 hat er insgesamt 8 Bücher veröffentlicht, darunter die Romane »Der Freizeitpionier«, »Die Wüstenpflanze«, »Die Aktivistin« und »Die Gefängnisinsel«. Von letzterem realisierte er 2020 eine Kurzfilm Adaption.

Sailer ist außerdem Vorstandsmitglied des Kunstvereins »Art House Project« in Eisenstadt und Co Organisator der Kunstmesse »Transform Arte«.

Seit 2024 konzentriert er sich vorrangig auf die bildende Kunst. Sailer nutzt Altwaren beziehungsweise Abfälle als Basis, um provokative Werke zu schaffen, mit dem Ziel in Themengebieten von gesellschaftlicher Relevanz den konstruktiven Diskurs anzuregen. Thomas Sailer lebt und arbeitet auf seinem Streckhof im #Nordburgenland. Mehr

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