Jörg Konken. Foto: Christian Schröter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Kommentar: das schlechteste Stadtmarketing der Welt
#Gütersloh, 4. Oktober 2025
Es ist eine subjektive Feststellung, zugegeben – aber aus unserer Sicht ist das #Stadtmarketing in #Gütersloh ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
2003 wurde es mit Jörg Konken als erstem Geschäftsführer gegründet. Konkens Motto damals: »Ordnung ins Chaos bringen«, Konkens Stil: Micky Maus Krawatten. Auf #Konken folgte Frank #Mertens, auf Mertens folgte Weinekötter, auf Weinekötter eine Vakanz. Aktuell ist das Stadtmarketing zu 100 Prozent in Frauenhand.
Wir erleben seit Jahren eine Mischung aus #Konzeptlosigkeit, der #Adaptierung fremder #Ideen, fehlender #Transparenz, fehlender, fachlicher #Souveränität und selektiver #Zusammenarbeit. Ein langjähriges Public Private Partnership wurde ohne erkennbare Kommunikation oder Begründung beendet. Bei Anzeigenvergaben fällt auf, dass bestimmte Medien – darunter auch wir – konsequent außen vor bleiben, während Mitbewerber regelmäßig Anzeigen und Kooperationen erhalten. Kritik an #Intransparenz und fehlender #Kooperation taucht seit Jahren in lokalen Foren und im #Stadtrat immer wieder auf.
Wir fragen uns: Nach welchen Kriterien werden hier Entscheidungen getroffen? Nach Professionalität, Reichweite und Inhalt – oder nach Nähe, Netzwerken und Gefallen? Stadtmarketing sollte die gesamte Stadtgesellschaft einbeziehen. In Gütersloh erleben wir das Gegenteil: #Ausschluss, fehlende #Kommunikation und die Missachtung des Grundsatzes der #Gleichbehandlung.
Das ist kein Einzelfall, sondern ein wiederkehrendes Muster. Und genau deshalb bleibt für uns die zugespitzte Bewertung: Das schlechteste Stadtmarketing der Welt.
Bis heute existiert kein erkennbares #Marketingkonzept für #Gütersloh – keine #Strategie, keine #Marke, keine konsistente #Kommunikation. Statt einer gezielten Vermarktung der Stadt erleben wir vor allem #Aktionismus: #Veranstaltungen ohne rotes Band, kurzfristige Ideen ohne nachhaltige Wirkung. Beispiele sind Aktionen wie der »Verrückte Einkauf« oder der Zukauf externer Formate wie »Heimat Shoppen« der #IHK #Mittlerer #Niederrhein – kostspielige Maßnahmen, die aus unserer Sicht weder ein klares Ziel verfolgen noch zur Entwicklung einer eigenständigen #Stadtidentität beitragen.
Stadtmarketing sollte Identität stiften, Vertrauen schaffen und die Vielfalt der Stadtgesellschaft abbilden. In Gütersloh wirkt es bis heute wie eine Aneinanderreihung beliebiger #Aktivitäten – ohne #Strategie, ohne #Souveränität, ohne #Richtung.
Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung
Dezember 2030 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 | 31 |