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Geschäftsführer Andreas Brüggen im Gespräch vor der einer neuen MDI Maschine bei Precoplat. Foto: Fredda Weiler, Precoplat, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Nexperia Krise: Aus Corona nichts gelernt – jetzt die Supply Chain absichern

Nexperia Krise: Aus Corona nichts gelernt – jetzt die Supply Chain absichern

#Krefeld, 23. Oktober 2025

Die aktuelle Entwicklung rund um #Nexperia zeigt mit voller Wucht, wie verletzlich #Lieferketten nach wie vor sind – und zwar nicht nur bei #High #End #Chips, sondern ebenso bei »unscheinbaren« #Standardbauteilen, die in jedem Fahrzeug, in jeder #Maschine stecken. Nachdem die Niederlande aus Sicherheitsgründen die Kontrolle über den niederländischen #Chiphersteller mit chinesischem Eigentümerkreis übernommen haben und China die Ausfuhr bestimmter Nexperia Teile untersagt hat, warnt die Automobilindustrie vor Produktionsstopps. Laut Berichten bereiten sich Hersteller sogar auf Kurzarbeit vor; zugleich heißt es, Nexperia könne Lieferungen derzeit nicht verlässlich garantieren. Genau diese Gemengelage – #Governance Eingriffe, #Exportverbote, monatelange #Requalifizierung – führt zu der akuten Störanfälligkeit, die wir schon in der Pandemie erlebt haben. Aus #Corona nichts gelernt? Es fühlt sich leider so an.

Die Fakten sind unbequem: Nexperia liefert keine »KI Spitzenchips« wie #NVIDIA oder andere bekannte Hersteller, sondern in großen Stückzahlen sogenannte diskrete Halbleiter – elementare Bauteile auch für die #Autoindustrie. Entsprechend warnt der deutsche #Branchenverband #VDA vor #Risiken bis hin zu #Produktionsausfällen; Hersteller beobachten die Lage und betonen kurzfristige Absicherungen, dennoch bleibt die strukturelle Abhängigkeit ein Problem. Wer heute noch auf eine exklusive Bezugsquelle in #Fernost setzt, spielt mit der Produktionssicherheit der eigenen Werke.

Die Abhängigkeit betrifft nicht nur Chips. Auch #Leiterplatten Lieferketten sind global, mehrstufig und damit anfällig. Jede Störung – sei es #Politik, #Logistik, #Zertifizierung oder #Compliance – schlägt direkt auf Kosten, Termine und Qualität durch. Wer auf ein reines #Offshore #Setup vertraut und keine #Second #Source pflegt, verliert Reaktionsgeschwindigkeit und vor allem Zuverlässigkeit. Genau deshalb setzen wir als #Precoplat seit jeher auf »Made in Germany«: kurze Wege, gesicherte Daten, schnelle Reaktion – und die Möglichkeit, Kapazitäten planbar hochzufahren.

Andreas Brüggen, Geschäftsführer Precoplat: »Made in Germany heißt bei uns: kurze Wege, gesicherte Daten und schnelle Reaktion – mit der Option, Kapazitäten planbar hochzufahren, wenn es darauf ankommt.«

»Aber lokale Beschaffung ist doch zu teurer …?« Ein Rechenbeispiel

Nehmen wir eine einfache, illustrative Rechnung für eine »MidClass« Leiterplatte – 100 Prozent Asien 8 Euro je Stück, 10 Prozent der Menge als 2. Quelle bei Precoplatz 12 Euro je Stück. Gemischter Stückpreis 90 Prozent mal 8 Euro gleich 7,20 Euro, 10 Prozent mal 12 Euro gleich 1,20 Euro, Summe gleich 8,40 Euro.

Das sind zusätzlich 0,40 Euro pro Stück beziehungsweise plus 5 Prozent gegenüber reinem Offshore Bezug. Bei 1.000 Stück wären das 400 Euro Mehrkosten – im Austausch für eine belastbare Second Source, kürzere Reaktionszeiten und die Option, bei Störungen sofort auf Deutschland hoch zu skalieren. Genau diese 10 Prozent reichen bei Precoplatz bereits aus, um Qualifizierung, Datenstände und Prozesse »warm« zu halten – und im Ernstfall ohne Zeitverlust die Menge hochzufahren.

#Nachhaltigkeit und #Risiko: ein doppeltes Argument für #Europa

Neben der Risikovorsorge sprechen ökologische Gründe für europäische Leiterplatten: strengere Umweltstandards und #Arbeitsstandards, kürzere #Transportwege, geringere #Emissionen und nachvollziehbare #Prozessketten. Einige Unternehmen wie Wurm GmbH & Co. KG Elektronische Systeme, haben dies auch bereits erkannt und haben ihre Entscheidung für europäische PCB öffentlich mit #Nachhaltigkeit und #Umweltschutz und #Wasserschutz begründet – ein Weg, der nicht nur richtig, sondern in unserer geopolitisch angespannten Zeit auch klug.

Unser Angebot

  • #Transparenz: Klarheit über Fertigungsstatus, Losgrößen und Liefertermine – ohne Zeitzonenbarrieren und Sprachbarrieren.
  • #Reaktionsgeschwindigkeit und Skalierbarkeit: Wenn bereits ein Teil Ihrer Serie bei uns läuft, können wir Kapazitäten kurzfristig erweitern – mit bestehenden Werkzeugdaten, identischer Fertigungsdokumentation und geprüfter Qualität.

Aus unserer Sicht ist die Botschaft der Nexperia Krise eindeutig: Sichern Sie Ihre Lieferketten ab. Legen Sie sich eine Second Source in Europa/Deutschland zu – nicht »irgendwann«, sondern jetzt. So schützen Sie Ihre Produktion, mindern geopolitische Risiken und leisten zugleich einen Beitrag zur industriellen Wertschöpfung hier vor Ort.

Mehr zu unserem Ansatz »Made in Germany« finden Sie auf unseren Seiten

Precoplat Präzisions Leiterplatten Technik GmbH

Das Familienunternehmen Precoplat wird in der zweiten Generation von den Geschwistern Andreas Brüggen und Katharina Völker geführt und produziert hochautomatisiert und in allen Seriengrößen – unbestückte einseitige und doppelseitige Leiterplatten, Multilayer bis zu 24 Lagen und semiflexible Platinen auf dem auf 25.000 Quadratmetern angewachsenen Produktionsstandort in #NRW.

Die Geschichte von Precoplat beginnt in den frühen 1970er Jahren im Keller eines Nachtclubs: Inspiriert vom Film »Saturday Night Fever« wollte der Gastronom Manfred Völker mit einem aufwendigen Lichtdesign und Sounddesign auf den Zug moderner Diskothekenausstattungen aufspringen. Um Kosten zu sparen entwickelte Völker zusammen mit einigen Elektronikstudenten; die aufgrund exzessiven Feierns bei ihm »in der Kreide« standen, Schaltungen auf Basis kupferbeschichteter Pertinaxplatten. Von der jahrelangen #Gastronomie ermüdet, aber an dieser Technik brennend interessiert, sah Völkerdie kommerziellen Perspektiven der Leiterplatte und gründete 1977 die Precoplat Präzisions Leiterplatten Technik GmbH in Krefeld.

Bis heute erfolgt – von der Arbeitsvorbereitung bis zur elektrischen Endprüfung – der gesamte Herstellungsprozess unter einem Dach. Vom einstigen »Kellerkind« entwickelte sich die Precoplatso zu einem hochmodernen mittelständischen Unternehmen mit derzeitig etwa 75 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zwölf Millionen Euro. Mehr

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