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Ludger Martinschledde, Geschäftsführer der zur Beckhoff Automation Gruppe gehörenden Schirmer Maschinen GmbH aus Verl. Foto: Schirmer, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Schirmer wächst gegen den Trend und will am Standort investieren

#Schirmer wächst gegen den Trend und will am Standort investieren

#Verl, 24. Oktober 2025

Die Schirmer Maschinen GmbH mit Hauptsitz an der Stahlstraße in Verl hat 2025 einen neuen Standort am #Lupinenweg im Gütersloher Stadtteil #Spexard bezogen. Auf rund 7.000 Quadratmetern findet der Maschinenbauer die dringend benötigten zusätzlichen Büroarbeitsplätze sowie große bekrante Hallen für die Montage und Inbetriebnahme der Profilbearbeitungslinien. Zudem stehen 1.800 Quadratmeter Erweiterungsfläche zur Verfügung. Der Bezug der Betriebsstätte, der zwischen Mai und Oktober 2025 schrittweise erfolgte, markiert den Startpunkt für Investitionsaktivitäten am Hauptsitz.

Während sich der »deutsche Maschinenbau im Krisenmodus« befindet, wie die Tagesschau am 16. September 2025 nach dem Maschinenbaugipfel in Berlin titelte, wächst die zur Beckhoff Automation Gruppe gehörende Schirmer #Maschinen GmbH deutlich. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete das Unternehmen mit 272 Mitarbeitern einen Umsatz von 80 Millionen Euro – doppelt so viel wie noch 5 Jahre zuvor. Die Prognose für 2025 liege erneut darüber, erklärt Geschäftsführer Ludger Martinschledde.

»Wir stellen ein!«

Im gleichen Zeitraum wuchs auch die Anzahl der Auszubildenden und Mitarbeiter überdurchschnittlich. »Und wir stellen weiter ein«, so Martinschledde. Schirmer sucht leistungsfähige #Fachkräfte und rekrutiert diese zunehmend aus den eigenen Reihen. Mit insgesamt 21 Auszubildenden und zwei Studierenden verdreifachte sich der Anteil des Fachkräftenachwuchses seit 2019, so dass auch die angepeilte Ausbildungsquote von zehn Prozent schneller erreicht wird als geplant. Das Unternehmen bildet zu Fachlageristen, zu Fachkräften #Lagerlogistik, zu #Mechatronikern sowie zu #Industriemechanikern und #Zerspanungsmechanikern aus.

Mehr Branchen, mehr Länder, mehr Marktanteile

Das gesunde Wachstum resultiere laut Martinschledde aus der konsequenten strategischen Ausrichtung als Technologieführer im Premiumsegment der stark nachgefragten hoch automatisierten Bearbeitungszentren für #PVC Profile, #Aluminiumprofile und #Stahlprofile, die in vielen verschiedenen Branchen Anwendung finden – nicht nur bei der Herstellung von #Fenstern, #Türen und #Fassaden, wo das Unternehmen etabliert ist, sondern auch in für Schirmer neuen Absatzmärkten wie der #Luftfahrt und #Raumfahrt oder der #Automobilindustrie, wo insbesondere die Maschinen und Anlagen für die Aluminiumprofilbearbeitung zum Einsatz kommen.

Potenziale sieht der Geschäftsführer hingegen bei der Internationalisierung. Zwar liege die Exportquote schon jetzt bei 80 Prozent, jedoch generiere Schirmer 90 Prozent seines Umsatzes innerhalb von Europa. Ziel sei es darum, die vielen verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten für die Profilbearbeitungslinien weltweit bekannter zu machen.

Für künftige Herausforderungen sieht sich der Maschinenbauspezialist perfekt aufgestellt: »Wir haben das Unternehmen komplett digitalisiert und bauen auf die rechnergestützte Produktion und Entwicklung«, erklärt Ludger Martinschledde, der dem Thema »#Industrie 4.0« und vernetzte Produktionslandschaften große Bedeutung beimisst. Dabei ginge es nicht nur um die Verknüpfung von Maschinen untereinander, sondern auch um die übergreifende Vernetzung produzierender und betriebswirtschaftlicher Systeme, um Prozesse ganzheitlich steuern und optimieren zu können.

Konzentration am Standort #Verl geplant

Mit Investitionen will die Schirmer Maschinen GmbH, die neben Verl und S#pexard auch in Gütersloh #Avenwedde und #Hövelhof produziert, das aktuelle und künftig erwartete Wachstum abfedern und Unternehmensbereiche, Prozesse und Materialflüsse an einem Standort zusammenführen. Dazu baut das Unternehmen auf die Stärken eines interkommunalen Industriegebietes, in dessen Zentrum sich schon jetzt der Hauptsitz befindet. An der Verler Stahlstraße soll ein neues und größeres Werk entstehen, dessen Fertigstellung für Sommer 2027 geplant ist. Hier will man dann weitestgehend papierlos arbeiten – auch in der Produktion.

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