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Garten Wintercheck: Schritt für Schritt das Ende der Gartensaison einleiten
Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer und die Natur bereitet sich auf ihre Winterpause vor. Für Gartenbesitzer bedeutet das: Es ist höchste Zeit für den Wintercheck. Wer jetzt die richtigen Handgriffe kennt, erspart sich nicht nur viel Ärger im Frühjahr, sondern schafft auch die besten Voraussetzungen für einen prächtigen Start in die nächste Gartensaison.
Das Schöne am Garten Wintercheck: Er lässt sich systematisch angehen, ohne in Hektik zu verfallen. Schritt für Schritt kann man die wichtigsten Aufgaben abarbeiten und dabei sogar noch Geld sparen – denn der Herbst ist traditionell eine gute Zeit für günstige Anschaffungen rund um Garten und Terrasse.
Die Terrasse winterfest machen
Holzterrassen sind wunderbare Rückzugsorte in der warmen Jahreszeit, brauchen aber besondere Aufmerksamkeit vor dem Winter. Feuchtigkeit und Frost können dem Material zusetzen. Deshalb lohnt es sich, die Dielen gründlich zu reinigen und auf Schäden zu prüfen. Lose Bretter sollten befestigt, schadhafte Stellen ausgebessert werden. Wer ohnehin über eine Erneuerung nachdenkt, kann gerade jetzt vom Saisonende profitieren. Bei Mega Holz etwa gibt es häufig attraktive Angebote auf hochwertige Terrassendielen und Gartenhölzer – eine Investition, die sich langfristig auszahlt und dem Garten einen neuen Look verleiht.
Auch Gartenmöbel aus Holz verdienen eine Extraportion Pflege. Eine Behandlung mit Holzschutzmittel oder Öl schützt vor Witterungseinflüssen. Wer die Möbel einlagern kann, sollte das tun. Ansonsten helfen atmungsaktive Schutzhüllen, um sie durch den Winter zu bringen.
Pflanzen schützen und vorbereiten
Nicht alle Pflanzen sind winterhart. Kübelpflanzen wie Oleander, Zitrusbäume oder Geranien brauchen ein frostfreies Quartier. Idealerweise stehen sie hell und kühl, etwa in einem unbeheizten Wintergarten oder Keller mit Fenster. Vor dem Umzug sollten die Pflanzen auf Schädlinge kontrolliert werden – niemand möchte Blattläuse oder Spinnmilben ins Haus holen.
Stauden im Beet können meist draußen bleiben, sollten aber zurückgeschnitten werden. Allerdings gibt es Ausnahmen: Gräser und Pflanzen mit attraktiven Samenständen dürfen stehen bleiben – sie bieten nicht nur einen schönen Anblick im Wintergarten, sondern auch Nahrung für Vögel. Eine Mulchschicht aus Laub oder Rindenmulch schützt die Wurzeln vor strengem Frost.
Für empfindlichere Gehölze wie Rosen hat sich ein Anhäufeln mit Erde bewährt. Die Veredelungsstelle sollte etwa 15 Zentimeter hoch bedeckt werden. Mehr Informationen zu professioneller Gartenpflege im Jahreszyklus finden sich in spezialisierten Fachartikeln, die auch auf die regionalen Besonderheiten eingehen.
Gartengeräte richtig einwintern
Rasenmäher, Heckenschere und Spaten haben in den vergangenen Monaten gute Dienste geleistet. Jetzt ist Zeit für eine gründliche Reinigung und Wartung. Metallteile sollten von Erd und Pflanzenresten befreit und leicht eingeölt werden, um Rostbildung zu verhindern. Bei Geräten mit Benzinmotor ist es wichtig, den Tank zu leeren oder Stabilisator hinzuzufügen.
Schläuche werden entleert und aufgerollt gelagert, Gießkannen ausgeleert. Besonders wichtig: Wasserhähne im Außenbereich sollten abgedreht und entleert werden, damit die Leitungen bei Frost nicht platzen. Ein kleiner Aufwand jetzt erspart teure Reparaturen später.
Der Rasen: Letzte Pflege vor der Winterpause
Auch wenn der Rasen im Winter nicht mehr wächst, braucht er eine Vorbereitung. Ein letzter Schnitt Ende Oktober ist sinnvoll – aber nicht zu kurz, etwa vier Zentimeter Höhe sind ideal. Das Laub sollte nicht liegenbleiben, da es den Rasen ersticken und Pilzkrankheiten begünstigen kann. Stattdessen lässt sich das Laub wunderbar als Mulch in Beeten oder auf dem Kompost verwenden.
Kahle Stellen können jetzt noch mit einer Nachsaat ausgebessert werden, solange der Boden frostfrei ist. Im Frühjahr wird sich das mit einem dichten, gesunden Grün auszahlen.
Kompost und Beete für den Winter vorbereiten
Der Komposthaufen ist das Herz eines lebendigen Gartens. Vor dem Winter lohnt sich ein Umsetzen: Dabei wird halbfertiger Kompost mit frischem Material gemischt, was die Rotte beschleunigt. Eine Abdeckung aus Stroh oder einer alten Plane hält den Haufen feucht und warm, sodass die Mikroorganismen auch bei kühlerem Wetter weiterarbeiten können.
Leere Gemüsebeete sollten nicht nackt in den Winter gehen. Eine Gründüngung mit Winterroggen oder Phacelia schützt den Boden vor Erosion und verbessert die Bodenstruktur. Wer mag, kann die Beete auch einfach mit einer dicken Schicht Mulch bedecken – das hält Unkraut fern und liefert Nährstoffe.
Jetzt clever investieren: Sparpotenzial am Saisonende
Das Ende der Gartensaison ist nicht nur Zeit für Abschiedsarbeiten, sondern auch für clevere Investitionen. Gartencenter und Baumärkte räumen ihre Lager und bieten häufig saftige Rabatte auf Werkzeuge, Gartenmöbel und Terrassenmaterialien. Wer im nächsten Jahr ohnehin Projekte plant, kann jetzt richtig sparen.
Auch vielfältige Gartenideen und Inspirationen lassen sich in der ruhigeren Herbstzeit sammeln und durchdenken. Während man im Sommer oft im Pflegestress ist, bietet der Herbst die perfekte Gelegenheit, entspannt durch Kataloge zu blättern oder Online Shops zu durchstöbern.
Besonders lohnenswert sind Investitionen in langlebige Materialien wie hochwertige Terrassendielen, robuste Gartenwerkzeuge oder qualitativ gute Pflanzkübel. Was jetzt günstig eingekauft wird, steht im Frühjahr bereit und spart dann nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit.
Der Wintergarten als Ruhepol
Nach getaner Arbeit darf auch der Gartenbesitzer zur Ruhe kommen. Ein gut vorbereiteter Garten im Winter hat seinen eigenen Charme: Raureif auf Gräsern, knorrige Äste gegen den Himmel, vielleicht ein paar Vögel am Futterhaus. Diese Jahreszeit lädt dazu ein, den Garten aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten – nicht als Arbeitsplatz, sondern als Ort der Stille.
Wer im Herbst gewissenhaft gearbeitet hat, kann sich entspannt zurücklehnen. Der Garten ist winterfest, die Pflanzen geschützt, die Geräte verstaut. Und wenn der Frühling kommt, steht einem kraftvollen Start in die neue Gartensaison nichts mehr im Weg.
Der Garten Wintercheck mag auf den ersten Blick nach viel Arbeit aussehen, aber er lässt sich gut in überschaubare Etappen aufteilen. Schritt für Schritt wird aus einer langen To do Liste ein winterfester Garten, der im Frühjahr mit voller Kraft zurückkehrt. Und nebenbei spart man Zeit, Geld und Nerven – eine Investition, die sich mehrfach auszahlt.
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