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#Brands #Spiele #Check: »In den Fängen des Bösen«, Hidden Games
#Lippstadt, 28. Oktober 2025
Passend zur #Spielemesse »#Spiel 25« in #Essen hat #Hidden #Games »In den Fängen des Bösen« veröffentlicht, ein #Krimispiel als Special Edition. Hierbei spielen 1 bis 6 Spieler in einem Spielalter ab 14 Jahren über eine Spielzeit von 4 bis 6 Stunden einen Kriminalfall in 24 Episoden.
Eine brutale Entführung versetzt die gesamte #Nation in #Angst und #Schrecken. Kommissar Gottlieb Hahnke sitzt gerade am Frühstückstisch und lässt sich von seiner Mutter Eleonore bedienen, als er durch einen Anruf auf eine #Radiosendung aufmerksam gemacht wird, in der der Entführer des Bertram Nielsen die #Polizei und die Öffentlichkeit verhöhnt.
Der Entführer nennt sich selbst Mister X und verlangt ausdrücklich, dass sich Kommissar Hahnke als einer der seiner Meinung nach fähigsten Polizeibeamten des Landes um diesen Entführungsfall kümmert. Kurz darauf nimmt Kommissar Handke mit uns Kontakt auf, damit wir ihn in den Ermittlungsarbeiten unterstützen.
Die erste Besonderheit dieser Special Edition liegt darin, dass wir nunmehr 24 verschlossene Umschläge vor uns liegen haben, von denen wir zunächst einmal nur einen öffnen sollen.
Ziel ist es nun hintereinander 24 knifflige Rätsel zu lösen und zu jedem Rätsel eine bestimmte Frage zu beantworten.
Dem Spielmaterial liegt eine »Ermittlungswand« in DIN A1 bei, wo man sich Notizen über die Zusammenhänge machen kann. Viel wichtiger als die Notizen auf dieser Ermittlungswand ist jedoch, dass es sein kann, dass man Dokumente aus bereits geöffneten Umschlägen später noch einmal braucht. Daher war von Anfang an ein strukturiertes Arbeiten von Nöten.
Die Unterlagen und Beweismittel sind in der von Hidden Games bekannten überragenden Qualität. Man muss sich aber tatsächlich erst einmal daran gewöhnen, dass man nach dem Öffnen des ersten Umschlags relativ wenig Unterlagen vorliegen hat. Aber dann geht die Palette der Beweismittel von Fotos. Notizen und Lageplänen über Mails, Audios und Videos bis hin zu der beliebten und spannenden 3D Untersuchung.
Kommissar Hahnke hatte sich in die Wohnung von Bertram Nielsen in Westerfelde begeben. Von dort hatte er uns bereits Unterlagen zukommen lassen. Zuerst einmal starteten wir allerdings nur mit einer Ausgabe der »Westerpost«, eine E Mail und einer Kalenderübersicht.
Zu jedem Umschlag gibt es eine Start Audio per QR Code und einen weiteren QR Code, um die in der Innenseite des Umschlages genannte Frage zu beantworten.
Und so arbeitet man sich Umschlag für Umschlag durch die Ermittlungsarbeiten und bringt so immer tiefer in den Fall ein, der uns auch in die Vergangenheit führt.
Die 24 Episoden sind vom Verlag mit einer Spielzeit zwischen 10 bis 30 Minuten angegeben. Und natürlich besteht die Möglichkeit, die Ermittlungsarbeiten jederzeit nach der Bearbeitung eines Umschlages zunächst einmal ruhen zu lassen und am nächsten Tag weiterzumachen.
In unserer Spielrunde war es allerdings so, dass uns der Fall keine Ruhe gelassen hat und wir natürlich auch wissen wollten, wer sich hinter dem Pseudonym des Mister X verbirgt beziehungsweise was die Intention hinter der Entführung ist.
Man kann sich das wie bei einem Legacy Spiel vorstellen, wo man sich eigentlich vornimmt, vielleicht nach dem nächsten Fragment eine Pause zu machen und man dann sich doch sagt: »Ach komm, einen Umschlag spielen wir noch«, und durch die vielen kleinen #Rätsel und den immer wieder aufkommenden Belohnungseffekt, einen neuen Umschlag öffnen zu dürfen, wurde uns die Spielzeit auch nicht zu lang.
Als Fans der Krimispielreihe von Hidden Games ist es zu dem wundervoll zu beobachten, wie auch die Figur des Kommissar Hanke immer mehr Kontur erhält. Sei es der spezielle Klingelton seines Diensthandys, die Beschriftung seiner Kaffeetasse. Dieser kleinen, liebevoll Puzzleteile rund um diesen Charakter lassen die Figur des Kommissar Hahnke vor unserem geistigen Auge immer konkreter erscheinen. Einfach ein unfassbar cooler Typ.
Nun ist es nicht so, dass man die 24 Rätsel mal eben schnell im Vorbeigehen lösen kann. Es ist schon eine gute Beobachtungsgabe und eine sehr gute Teamkommunikation von Nöten, um sich nach und nach durch den Fall zu arbeiten.
Wieder einmal haben die Autoren das richtige Augenmaß beim Schwierigkeitsgrad gefunden, so dass die Ermittlungsarbeiten in der Gruppe, die nun tatsächlich schon einige Fälle auf dem Buckel hat, wieder immens Spaß gemacht haben.
Nach und nach setzte sich dann Umschlag für Umschlag das Gesamtbild des Falles und seiner Hintergründe zusammen.
Am Ende konnten wir auch diesen Fall gemeinsam lösen und Kommissar Hahnke erneut unterstützen. Er selbst stufte natürlich den Umfang unserer Hilfe wesentlich geringer ein, als es tatsächlich der Fall war. Aber so ist der Kommissar nun einmal.
24 Episoden in 24 Umschlägen, da liegt natürlich auch die Idee nahe, diesen Kriminalfall in der #Special #Edition in der Vorweihnachtszeit als Kriminaladventskalender zu spielen. Vielleicht auch #online über eine #Videokonferenz mit Freunden, die man sonst nicht so oft sieht.
Vielleicht ist dies für den einen oder die andere eine schöne Möglichkeit, sich das Warten auf das Christkind zu verkürzen. Und wer weiß, vielleicht liegt dann unter dem #Weihnachtsbaum noch ein weiterer Fall von Hidden Games.
Kommentare
Kiki: Vielen Dank für den ausführen Bericht!, 28. Oktober 2025, 19.32 Uhr
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