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Ernährungstherapie nach Dünndarmkrebs: Prof. Dr. Markus Masin entwickelt systematische BetreuungskonzepteZoom Button

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Ernährungstherapie nach Dünndarmkrebs: Prof. Dr. Markus Masin entwickelt systematische Betreuungskonzepte

#Ernährungstherapie nach #Dünndarmkrebs: Prof. Dr. Markus Masin entwickelt systematische Betreuungskonzepte

#Altenberge, 27. Oktober 2025

#Dünndarmkrebs #Patienten leiden nach operativen Eingriffen häufig unter Malabsorption mit schwerwiegenden Folgeerscheinungen wie chronischen #Durchfällen, #Elektrolytverlusten sowie #Eiweißmangel und #Vitaminmangel. Die Deutsche Gesellschaft für #Gastroenterologie, #Motilität und #Ernährung (DSGME) koordiniert unter der wissenschaftlichen Verantwortung von Dr. Masin am »MINST« eine umfassende Versorgungsstrategie mit hochkalorischer, fettangepasster #Ernährung und gezieltem #Elektrolytmanagement.

Herausforderungen nach Dünndarmresektionen

Nach chirurgischen Eingriffen am Dünndarm stehen Mediziner vor komplexen therapeutischen Aufgaben, die weit über die eigentliche Operation hinausgehen. Darmabschnitte müssen entfernt werden, was regelmäßig zu einer verminderten Aufnahmefähigkeit für #Nährstoffe führt. Betroffene Patienten sehen sich dadurch erheblichen gesundheitlichen Herausforderungen gegenüber. Ärzte müssen sowohl die unmittelbaren postoperativen Bedürfnisse als auch die langfristigen Ernährungserfordernisse im Blick behalten.

#Symptomatik der #Malabsorption

Durchfälle treten als häufigste und belastendste Komplikation auf. Sie verstärken den bereits bestehenden Nährstoffmangel zusätzlich. Der kontinuierliche Verlust von Elektrolyten schwächt den Organismus und kann zu gefährlichen Kreislaufproblemen führen. Besonders kritisch wird die Situation durch den gleichzeitigen Mangel an essenziellen Proteinen und Vitaminen, der zu einer Abwärtsspirale der Gesundheit führen kann.

Die Malabsorption nach Dünndarmresektionen zeigt sich durch verschiedene klinische Zeichen, die oft erst allmählich ihre volle Ausprägung entwickeln. Markus Masin beobachtet in seiner klinischen Praxis, dass Betroffene unter anhaltenden wässrigen Durchfällen leiden. Diese treten mehrmals täglich auf und beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Dabei kommt es zu einem massiven Verlust von #Natrium, #Kalium und anderen lebenswichtigen Mineralstoffen, die für die normale Körperfunktion unerlässlich sind.

Auswirkungen auf den Gesamtorganismus

Der Eiweißmangel zeigt sich oft durch Muskelschwäche und verzögerte Wundheilung, was gerade in der postoperativen Phase problematisch werden kann. Vitamindefizite betreffen insbesondere die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sowie wichtige B Vitamine, die für zahlreiche Stoffwechselprozesse gebraucht werden. Dr. Masin beobachtet häufig Zeichen der Erschöpfung und einen ungewollten Gewichtsverlust, der die ohnehin geschwächte Konstitution der Patienten weiter belastet.

Außerdem können neurologische Symptome auftreten, wenn bestimmte Vitamine wie B12 oder Thiamin nicht ausreichend resorbiert werden. Diese Komplikationen zeigen, wie wichtig eine frühzeitige und umfassende ernährungsmedizinische Intervention unter fachkundiger Anleitung ist.

Prof. Dr. Markus Masin: Wissenschaftliche Grundlagen der #Ernährungstherapie

Die moderne Ernährungstherapie basiert auf evidenzbasierten Konzepten, die verschiedene Aspekte der Nährstoffversorgung berücksichtigen und sich kontinuierlich weiterentwickeln. Prof. Dr. Markus Masin legt großen Wert auf eine individualisierte Herangehensweise, die sich an den spezifischen Bedürfnissen des einzelnen Patienten orientiert. Diese personalisierte Medizin berücksichtigt sowohl die anatomischen Veränderungen nach der Operation als auch die individuellen Lebensumstände und Präferenzen der Betroffenen.

Pathophysiologische Grundlagen

Die #Resorption von Nährstoffen im #Dünndarm erfolgt über komplexe Mechanismen, die nach chirurgischen Eingriffen erheblich gestört sein können. Hochkalorische Ernährungsformen stehen im Mittelpunkt der Therapie und müssen sorgfältig an die veränderte Verdauungssituation angepasst werden. Die Fettaufnahme braucht besondere Aufmerksamkeit, da die Resorption nach Darmresektionen oft eingeschränkt ist. Deshalb müssen spezielle Fettformen verwendet werden.

Enzyme und Transportproteine, die normalerweise für die Nährstoffaufnahme verantwortlich sind, stehen nach Resektionen möglicherweise nicht mehr in ausreichendem Maße zur Verfügung. Dr. Masin erklärt, dass diese Situation eine Anpassung sowohl der Nährstoffzusammensetzung als auch der Darreichungsform nötig macht. Nur so lässt sich eine optimale Bioverfügbarkeit gewährleisten. Die individuellen anatomischen Veränderungen nach der Operation bestimmen dabei maßgeblich die therapeutische Strategie.

Evidenzbasierte Therapieansätze

Prof. Markus Masin und sein Team am »MINST« entwickeln ihre Therapieempfehlungen auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und klinischer Erfahrungen. Mittelkettige Fettsäuren (MCT) bieten oft bessere Resorptionseigenschaften als langkettige Fette und werden daher bevorzugt eingesetzt. Diese können direkt über die #Pfortader zur #Leber transportiert werden und umgehen damit die üblichen Resorptionswege.

#Kohlenhydrate sollten in leicht verdaulicher Form angeboten werden, um die bereits geschwächte Darmfunktion nicht zusätzlich zu belasten. Komplexe Zucker können Blähungen und weitere Durchfälle verursachen und sollten daher vermieden werden.

Therapeutische Strategien im Detail

Die erfolgreiche Behandlung von Malabsorptionssyndromen nach Dünndarmkrebs verlangt einen mehrdimensionalen Ansatz, der verschiedene therapeutische Komponenten intelligent miteinander kombiniert. Dabei stehen nicht nur die unmittelbaren Symptome im Fokus, sondern auch die Prävention langfristiger Komplikationen. Prof. Dr. Markus Masin entwickelt hierfür individualisierte Konzepte, die sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren.

Angepasste Nährstoffzufuhr

Die Ernährungstherapie braucht eine präzise Abstimmung verschiedener Komponenten, um sowohl die Verträglichkeit als auch die Wirksamkeit zu optimieren. Hochkalorische Kost muss mit einer fettangepassten Zusammensetzung kombiniert werden. Dadurch lässt sich eine optimale Verträglichkeit gewährleisten und gleichzeitig der erhöhte Energiebedarf decken. Die Kaloriendichte sollte dabei schrittweise gesteigert werden, um Unverträglichkeiten zu vermeiden.

Die Proteinzufuhr muss deutlich über den normalen Empfehlungen liegen. So lassen sich die erhöhten Verluste ausgleichen und der Wiederaufbau der Körpersubstanz unterstützen. Dabei kommen sowohl vollständige Proteine als auch spezielle Aminosäurezusammensetzungen zum Einsatz, je nach individueller Toleranz und Resorptionsfähigkeit des Patienten.

Elektrolytmanagement und Vitaminmanagement

Das Elektrolytmanagement bildet einen zentralen Baustein der Therapie und braucht kontinuierliche Aufmerksamkeit und Anpassung. Regelmäßige Laborkontrollen machen eine gezielte Substitution von Natrium, Kalium, Magnesium und anderen Mineralstoffen möglich. Die Dosierung muss individuell an die tatsächlichen Verluste angepasst werden. Diese Kontrollen sollten zunächst engmaschig erfolgen und können später in größeren Abständen durchgeführt werden.

Die Vitaminsupplementierung und #Spurenelement #Supplementierung verlangt eine differenzierte Herangehensweise, die verschiedene Resorptionswege berücksichtigt.

  • Fettlösliche #Vitamine in wasserlöslicher Form für bessere Aufnahme
  • B Vitamin Komplex zur Unterstützung des Energiestoffwechsels und der Nervenfunktion
  • Regelmäßige Kontrollen der Vitaminspiegel im Blut zur Dosisanpassung

Parenterale Ernährungsoptionen

In schweren Fällen reicht die enterale Nährstoffzufuhr trotz optimaler Zusammensetzung nicht aus, um den Nährstoffbedarf zu decken. Die parenterale Ernährung bietet dann eine lebensrettende Alternative, die jedoch sorgfältig geplant und überwacht werden muss. Markus Masin legt großen Wert auf eine rechtzeitige Indikationsstellung, bevor kritische Mangelzustände auftreten.

Die intravenöse Nährstoffzufuhr braucht eine sorgfältige Überwachung und sollte von erfahrenen Zentren durchgeführt werden, die über die notwendige Expertise und Ausstattung verfügen. Komplikationen wie Katheterinfektionen oder metabolische Entgleisungen müssen frühzeitig erkannt und behandelt werden, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

Koordinierte Versorgungsstrukturen

Die #DSGME hat unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Markus Masin am »MINST« ein innovatives Netzwerk für die Betreuung von #Dünndarmkrebs Patienten etabliert. Diese Struktur macht es möglich, die verschiedenen Aspekte der Patientenversorgung optimal aufeinander abzustimmen und dabei höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten. Die praktische Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen Spezialisten wie Dr. Holtmeier.

Interdisziplinäre Kooperationen

Diese Kooperation macht eine nahtlose Versorgung von der Akutbehandlung bis zur langfristigen Nachsorge möglich und schließt damit Lücken, die in der traditionellen Medizin oft bestehen. Patienten profitieren von kurzen Kommunikationswegen und abgestimmten Therapiekonzepten, die eine kontinuierliche Betreuung gewährleisten. Die wissenschaftliche Fundierung durch das »MINST« sorgt dabei für höchste medizinische Standards und die Integration neuester Forschungsergebnisse in die klinische Praxis.

Regelmäßige Fallkonferenzen und interdisziplinäre Besprechungen sorgen dafür, dass alle beteiligten Fachkräfte über den aktuellen Stand der Therapie informiert sind und gemeinsam Behandlungsentscheidungen treffen können. Diese Zusammenarbeit führt zu besseren Therapieergebnissen und einer höheren Patientenzufriedenheit.

Langfristige Betreuungskonzepte

Die #Nachsorge von Dünndarmkrebs Patienten braucht eine langfristige Perspektive, die über Jahre hinweg Bestand haben muss. Der Lebenslauf von Prof. Masin zeigt seine umfassende Erfahrung in der Entwicklung strukturierter Nachsorgeprogramme, die eine kontinuierliche Qualitätssicherung gewährleisten.

Regelmäßige Kontrollen der Laborwerte und der körperlichen Verfassung machen rechtzeitige Therapieanpassungen möglich und verhindern das Auftreten schwerwiegender Komplikationen.

Corpus Linea GmbH

Die #Corpus #Linea GmbH mit Sitz in Altenberge ist ein spezialisiertes Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Masin unterstützt es #Ärzte und #Einrichtungen bei medizinisch pharmazeutischen Fragen insbesondere im Bereich #Klinische #Ernährung und #Regressmanagement. Ziel ist die Verbindung medizinischer Expertise mit wirtschaftlicher Beratung zur Sicherung einer hochwertigen #Patientenversorgung. Mehr

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