

Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Europa verliert den Anschluss: Unternehmen fordern Trendwende
#Brüssel, 31. Oktober 2025
#Europa steht am Scheideweg. 700 #Unternehmer aus ganz #Europa setzen ein kraftvolles Zeichen: Beim #Europäischen #Parlament der #Unternehmen (#EPDU) übernehmen sie für einen Tag in einer simulierten Plenarsitzung die Rolle von Europaabgeordneten und diskutieren mit Vertretern aus Kommission und Parlament über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Europa.
Die #Diagnose ist ernst: Im globalen Standortwettbewerb gerät Europa zunehmend ins Hintertreffen. Hohe Energiepreise, überbordende Regulierung und Hemmnisse im #Binnenmarkt lähmen die #Wettbewerbsfähigkeit.
»Wir haben ein echtes Standortproblem«, warnt Peter Adrian, Präsident der Deutschen #Industrie und #Handelskammer (#DIHK) und Leiter der 90 köpfigen deutschen EPDU Delegation. »Europa braucht eine klare Agenda: #Bürokratie abbauen, Binnenmarkt Barrieren beseitigen, Energiepreise senken. Nur so bleiben wir im Rennen.« Seine Forderung ist eindeutig: »Europa muss schneller, offener und praxisnäher werden. #Unternehmen brauchen stabile Rahmenbedingungen und Raum für #Innovation, keine #Regelungsflut.«
Vor dem Hintergrund zunehmender Regulierung auf europäischer Ebene warnt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), vor einer wachsenden Entfremdung zwischen politischem Anspruch und betrieblicher Wirklichkeit und vor dem Risiko, dass die EU als Normenproduktionsfabrik statt als Friedens und Wohlstandsgarant wahrgenommen wird. »Wir brauchen weniger, dafür klare, effiziente und praxisnahe Regeln, die sich an der Realität kleiner und mittlerer Betriebe orientieren. Wenn #EU #Gesetze vor Ort nicht umsetzbar sind, tragen sie auch nichts dazu bei, politischen Ziele zu erreichen«, mahnt Dittrich. Die Politik müsse umdenken: »Statt alles kontrollieren und regeln zu wollen, sollte die Politik den Betrieben wieder mehr Vertrauen und unternehmerischen Freiraum geben.«
Auf der Agenda des EPDU: Binnenmarkt Potenziale, Energiekrise, Protektionismus und konkrete Lösungsvorschläge aus der Unternehmenspraxis. Das EPDU findet alle 2 Jahre statt und wird von dem europäischen Kammerdachverband #Eurochambres organisiert. Es bietet #Unternehmern die einmalige Chance, ihre Anliegen direkt dort zu platzieren, wo Europas #Zukunft entschieden wird. Mehr …
Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung
| Dezember 2030 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | 
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 
| 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 
| 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 
| 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 
| 29 | 30 | 31 | ||||