NOW Pressepiegel: Schreiberbriefe zu Leserbriefen – Schulen in Gütersloh und die »geile Feuerwehr«

#NOW #Pressepiegel: #Schreiberbriefe zu Leserbriefen – #Schulen in #Gütersloh und die »geile #Feuerwehr«

#Gütersloh, 5. November 2025

Zu den Investitionen in Gütersloher Schulen

Natürlich ist es erfreulich, wenn in #Bildung investiert wird. Aber Bildung entsteht nicht aus #Beton. Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass #Glasfassaden, #Smartboards, #Tablets und #Designer #Mobiliar automatisch besseres Lernen erzeugen. Bildung braucht keine Luxusgebäude, sondern gute Lehrer, durchdachte Lehrpläne und Zeit zum Denken.

Statt Millionen in Repräsentation zu stecken, sollte man das Geld lieber in Inhalte investieren – in die Menschen, nicht in Mauern. Sonst haben wir bald die schönsten Schulen der Republik, aber das schlechteste Bildungsniveau.

(»Empörungswahn«) – #Feuerwehr #Plakataktion

Da sind wir ganz bei der Leserin: Wir sollten aufhören, uns in künstlichen Aufregern zu verbeißen. Wenn eine Freiwillige #Feuerwehr für Nachwuchs wirbt, ist das kein Grund, moralisch in Deckung zu gehen.

»#Geil auf #Einsätze« mag provozieren – aber es spricht die Sprache derer, die wir brauchen: junge, engagierte Menschen, die im Notfall nicht zögern, sondern handeln. Wer in jedem Wort eine #Zumutung wittert, gefährdet am Ende genau das #Engagement, das unsere Gesellschaft trägt. Ein bisschen Gelassenheit täte uns allen gut.

(»Wie schlimm ist das denn …«) – #Feuerwehr #Plakataktion

Ja, der Spruch ist doppeldeutig. Aber #Werbung lebt nun mal von #Aufmerksamkeit. Entscheidend ist doch, was gemeint ist: #Begeisterung für #Einsatzbereitschaft, nicht #Freude an #Katastrophen.

»Geil auf Einsätze« heißt übersetzt: Wir brennen dafür, da zu sein, wenn andere Hilfe brauchen. Das ist nicht pietätlos – das ist #Motivation. Eine Feuerwehr ohne »Bock auf Einsätze« wäre das eigentliche Problem.

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