

Bilder: Simone Beckmann, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Mini #Museum #Gütersloh: #Simone #Beckmann, #Sicherheitsfachgeschäft am #Dreiecksplatz, 20. November bis 4. Dezember 2025
#Gütersloh, 18. November 2025
Simone Beckmann, 1968 in Gütersloh geboren, gehört zu den Künstlerinnen, die sich konsequent jeder Einordnung entziehen. Ihr Werk bewegt sich zwischen #Malerei, #Performance, #Körperkunst und #Inszenierung – ein Ausdruck tiefen Freiheitsdrangs und unerschöpflicher Neugier. Heute lebt und arbeitet sie in #Harsewinkel #Greffen, wo sie seit vielen Jahren ihr künstlerisches Zentrum geschaffen hat.
Schon früh zeigt sich Beckmanns Sinn für #Handwerk und Form. 1988 schließt sie ihre Ausbildung zur Tischlerin ab – ein Fundament, das ihre spätere künstlerische Arbeit nachhaltig prägt: Materialverständnis, Präzision und Mut zum Experiment. Nur ein Jahr später folgt das Gaststudium an der #Universität #Paderborn im Bereich Kunst/Aktmalerei bei H. Ortner. Von hier an entwickelt sich ihr Weg stetig weiter in Richtung einer intensiven, körperbezogenen Kunst.
Ein früher Start in die Öffentlichkeit
Bereits zu Beginn der 1990er Jahre finden ihre ersten Ausstellungen statt – darunter 1991 in der Stadthalle Gütersloh, 1992 in der #Hofgalerie #Sylt und 1993 in der #Stadthalle #Hagen. Internationale Impulse folgen 1994 mit einer Ausstellung in der #Galerie #Yaiza auf #Lanzarote. Beckmanns Arbeiten – roh, direkt und gleichzeitig poetisch – stoßen rasch auf wachsendes Interesse.
Mitte der 1990er Jahre öffnet sich ein neues Feld: Film und Fernsehen. 1996 entstehen Dreharbeiten für ein »Pro7« Porträt über Uwe Klein #Heinrich in ihrem Atelier in Greffen. Ein Jahr später folgt ein umfangreiches Filmprojekt für Channel 4 #London und »#Arte«, das schließlich in 12 Ländern ausgestrahlt wird. Parallel präsentiert sie Performances und Ausstellungen, unter anderem für die #Aidshilfe #Berlin sowie in der #WDR Galerie in den WDR Studios.
Performancekunst als zentrales Ausdrucksmittel
Beckmanns Performances entwickeln sich zunehmend zu einem Markenzeichen. 1998 tritt sie an der Berliner Volksbühne auf – mit »Macht Wahnsinn«, einer Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung und der Freien #Universität Berlin. Pyroelemente, Inszenierung und Körperkunst verschmelzen zu energiegeladenen Auftritten, wie etwa 1999 bei der #Pyro #Performance der »Voov Experience 8« in #Schwerin.
Auch in den 2000er Jahren bleibt Beckmann eine konsequent interdisziplinäre Künstlerin: Sie wirkt an der Eröffnung der #Internationalen #Frauen #Universität (#IFU) auf der #Expo 2000 in #Hannover mit und gestaltet die Abschlussfeier »Hermes und die Liebenden«.
Zahlreiche Filmprojekte entstehen 2001 und 2002, darunter der WDR Kurzfilm »Die Tiefe« sowie das experimentelle Filmprojekt »Mabeka«. Im Rahmen der »#documenta« präsentiert sie 2002 eine bodybezogene Performance Ausstellung – ein weiterer Schritt hin zu einer Kunst, die Grenzen überschreitet und den Körper als zentrales Medium einsetzt.
Ein eigenes Zuhause für die Kunst
2003 eröffnet Simone Beckmann ihre eigene Galerie in Harsewinkel Greffen – ein persönlicher Meilenstein. Von hier aus entstehen neue Projekte, Ausstellungen und Performances: von »#Askaron #Performance #Secret« (2004) über die Berliner Aktion »48 Stunden Neukölln brennt« (2005) bis hin zu umfangreichen Werkschauen im Frauenmuseum Bonn (2006), die sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen wie Sexhandel, Gewalt und weiblichen Rollenbildern auseinandersetzen.
Ihre Kunst bleibt vielseitig: Illustrationen, Performances, Ausstellungen, Film – und immer wieder der direkte Kontakt mit dem Publikum.
Kontinuierliches Arbeiten und internationale Kooperationen
In den folgenden Jahren setzt Beckmann ihre Arbeit unermüdlich fort. Sie illustriert Bücher, porträtiert andere Künstler, zeigt Einzel und Gruppenausstellungen in Deutschland und #Frankreich und realisiert Shows zwischen #Feenmagie, #Feminismus und #Feuer.
Seit 2020 arbeitet sie mit dem New Yorker Fotografen Jörg Windau zusammen. Die gemeinsame Bildsprache führt sie 2022 sogar nach Norwegen zu einem groß angelegten Fotoshooting. Im selben Jahr folgen die Performance »Burning Stones« in Greffen sowie die farbintensive Ausstellung »unaufgeräumt Bunt« in der Alten #Vogtei in #Bielefeld #Heepen.
Kunst, die sich bewegt
Für Simone Beckmann ist Kunst niemals statisch. Sie ist eine Inszenierung, ein Prozess, ein Weg, der immer weiterführt. Besonders in ihren Live Performances zeigt sich diese Haltung deutlich: Malerei verbindet sich mit Bewegung, Körperlichkeit mit Humor, Ironie mit Intensität. Jede Performance ist ein lebendiges Kunstwerk, ein Ereignis zwischen Spiel und Ernst, zwischen Ritual und spontaner Geste.
Simone Beckmann bleibt eine Künstlerin, die sich nicht aufhalten lässt – weder von Konventionen noch von Grenzen zwischen künstlerischen Disziplinen. Ihre Werke sprechen eine eigene, unverwechselbare Sprache: körperlich, direkt, kraftvoll und voller kreativer Energie.
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz, mehr …
Feldstraße 27
33330 Gütersloh
Telefon +49524114190
Telefax +49524114990
E-Mail kontakt@rueterbories-gt.de
www.rueterbories-gt.de
Externer Inhalt, Location Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung
| Dezember 2030 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa |
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
| 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
| 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
| 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
| 29 | 30 | 31 | ||||