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Gütersloh: Geschichtswerkstatt »Oral History und Zeitzeugen – die Zeit rennt«, 25. November 2025
#Gütersloh, 19. November 2025
Die nächste Geschichtswerkstatt am Dienstag, 25. November 2025, um 18 Uhr, im #Bürgerzentrum #Lukas, Spiekergarten 34, widmet sich der Frage, wie Erinnerungen lebendig bleiben können, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt. Im Mittelpunkt steht die Methode der »Oral History« (aufgezeichnete, mündliche Berichte von #Zeitzeugen), mit der persönliche Erinnerungen dokumentiert und für die Zukunft bewahrt werden, um daraus Lehren für das zukünftige Handeln zu ziehen.
Gerade angesichts der fortschreitenden Zeit wird deutlich, wie dringend es ist, mündlich tradierte Erfahrungen und Erlebnisse festzuhalten, bevor sie für immer verloren gehen. Gemeinsam mit Experten soll im Rahmen dieser Geschichtswerkstatt diskutiert werden, wie »Oral History« in Gütersloh künftig stärker genutzt und verankert werden kann – ob in Schulen, Vereinen oder Archiven. Auch die Rolle des Stadtarchivs als Ort des Erinnerns steht dabei im Fokus. Interessierte sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und eigene Perspektiven einzubringen.
Eine Anmeldung ist online möglich. Ein gelungenes Beispiel für »Oral History« ist das von 2023 bis 2025 umgesetzte Zeitzeugenprojekt »Meine Kindheit und Jugend in Gütersloh«.
Anmerkung der Redaktion
Der Begriff »Oral History« ist zwar in der Wissenschaft üblich und geläufig, gleichwohl ist er unglücklich gewählt. Besser wäre »Spoken History«. Warum? Das weiß jeder … aber niemand sagt es offen. Der Begriff ist ein klassischer »#Elephant in the Room«.
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